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DR
Wint
Place de la Bastille : Roman
Winter, Léon de, 2005Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-257-06496-4 |
Verfasser | Winter, Léon de |
Systematik | DR - Romane, Erzählungen und Novellen |
Schlagworte | Belletristische Darstellung, Vergangenheitsbewältigung, Amsterdam, Sinnkrise, Geschichtslehrer, Geschichte 1980-1981, Belletristische DarstellungJudenvernichtung, Nachkomme |
Verlag | Diogenes |
Ort | Zürich |
Jahr | 2005 |
Umfang | 157 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Leon de Winter. Aus dem Niederländ. von Hanni Ehlers |
Annotation | Paul de Wit kommt nicht darüber hinweg, dass die Nationalsozialisten seine jüdischen Eltern elf, zwölf Wochen nach seiner Geburt von Amsterdam nach Auschwitz deportierten und sie dort ermordeten. Paul mag deshalb nicht an die Zwangsläufigkeit historischer Ereignisse glauben und denkt obsessiv darüber nach, wie man die Geschichte korrigieren könnte. Was wäre beispielsweise gewesen, wenn die Flucht König Ludwigs XVI. nach Varennes nicht gescheitert wäre? Wenn es die Vernichtungslager der Nationalsozialisten nicht gegeben hätte, wären seine Eltern vielleicht noch am Leben. Leon de Winter erzählt die Geschichte nicht chronologisch, sondern er springt zwischen Sommer 1980 und Winter 1980/81 hin und her. Was davor geschah, erfahren wir in eingestreuten Rückblenden. Alles wird konsequent in der Ich-Form aus der Sicht des Protagonisten Paul de Wit geschildert. Dieser gut komponierte Aufbau und die mit hintergründiger Ironie gewürzte lakonische Sprache machen die Lektüre des Romans "Place de la Bastille" trotz der tragischen Thematik zu einem anspruchsvollen Vergnügen. |
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